Madagascar

Lemuren und diverse Landschaften

English version see below.

 

Urlaub vom Reisen

Da es Urlaub war vom Reisen, schreibe ich nicht ein Roman. Ich denke die Bilder erzählen Euch genug was ich erlebt habe und dass ich mächtig Spass gehabt habe.

Von Südafrika flog ich über Nairobi nach Antananarivo, der Hauptstadt von Madagascar. Rechts von mir konnte ich den immer noch ein wenig mit Schnee und Eis bedeckten Kilimanjaro sehen. Ja sogar konnte ich die Aufstiegsspur von uns sehen. Auch den Mt. Meru war im Hintergrund zu sehen. In Antana konnte ich bei einem Warmshowers, Jürg Schmidlin, übernachten. Für die nächsten drei Wochen habe ich ein Motorrad Hartford 250ccm gemietet. Wegen dem Knie und der kurzen Zeit auf all den Inseln, die ich besuchen werde, hat es sich durchaus nicht gelohnt das Fahrrad mit zu nehmen. So bretterte ich geschmeidig über die halbe Insel von Madagascar. Es ist sehr gebirgig, wunderschöne verschiedene Landschaften. Von den Reisemagazinen denkt man, es ist alles grün und bewaldet. So ist es nicht, es hat auch Wüsten oder riesiggrosse Grasflächen. Meine Route war von Antana nach Toliara, welches alles asphaltiert ist, aber mit zahlreichen kleinen bis sehr grosse und tiefe Schlaglöcher. Das ist die Haupstrasse N7, die durch die ganze Insel zieht. In Toliara riskiere ich eine Überfahrt mit einer Pirogue. Das Motorrad hieven vier Männer auf ein kleines Holzboot und nur mit Wind segeln wir früh am Morgen auf die andere Seite der Bucht. Durch tiefen Sand erreiche ich Anakao wo ich drei Nächte in einem Resort verweile, geführt von einer Schweizerin Laurence Bühler. Gleichzeitig ist sie auch Tauchlehrerin. Gemeinsam betauchen wir die Unterwasserwelt. Da das Wasser sehr kalt ist, bleibe ich bei nur drei Tauchgängen. Am dritten Tag unternehme ich eine Walbeobachtungstour mit zwei weiteren Schweizern. Er ist zusammen mit einer Tschechin und möchten im Spätherbst dieses Jahres ein Café in Prag eröffnen, speziell für Reisende. Wiederum in einer Pirogue sehen wir zahlreiche Buckelwale. Von Toliara karre ich nach Morondava in drei Tagen. In diesen drei Tagen erlebe ich mein erstes grosses Abenteuer mit einem Motorrad. Es war sehr anstrengend, denn ich musste kilometerweit durch tiefen Sand manövrieren, was ich überhaupt nicht so toll fand und nicht genau wusste, wie fahren. Einen Unfall wollte ich durchaus nicht riskieren, denn erstens wäre die Reise zu Ende, zweitens müsste ich das Motorrad teuer bezahlen und drittens, wo ist das nächste Spital oder Telefon? Auch viele Flüsse musste ich überqueren, beim ersten war es mir unwohl, dann sagt mein GPS, dass ich nicht mehr auf der eingezeichneten Strasse (Pfad) bin, aber Fahrspuren hat es noch. Zu Fuss erkundige ich einen weiteren Fluss, das Wasser reicht mir bis unterhalb meiner Hüfte. Doch ich meistere alles ohne dass das Wasser in den Auspuff läuft. Bei langsamer Geschwindigkeit falle ich dreimal hin im tiefen Sand, dann wieder das Motorrad auf zu stellen ist harte Arbeit.

Nach meiner Motorrad Tour fahre ich per Sammeltaxi nach Toamasina wo ich ein kleines mit Touristen überfüllten Boot nach Sainte Marie nehme. Ich glaube ziemlich jeder hatte Angst und Bedenken mit diesem winzigen Boot über die hohen Wellen zu treiben. Viele erbrachen. Die Wellen schlugen nur so gegen das Boot. ABER, wir sehen bis zu einhundert Buckelwale während der fünfstündigen Fahrt. Ein Schweizer auf der Insel meinte, es habe noch nie soviele hier gegeben. Ein Wal sprang fünzig Meter vor dem Boot aus dem Wasser. Einmal musste der Kapitän zwei Walen ausweichen, weil sie uns kreuzten. Sainte Marie ist eine schmale, aber lange Insel. Sehr empfehlenswert, um Urlaub zu machen. Es hat nicht viele Autos, die Inselbewohner sind nett und nicht aufdringlich. Man kann tauchen, schnorkeln, Fahrräder/Motorräder mieten und sehr fein essen, dazu kommt, dass alles sehr günstig ist. Beim Abendessen bezahlte ich nur ein Euro, natürlich Streetfood.

Insgesamt war ich vier Wochen in Madagascar. Es hat mir sehr gut gefallen, sehr empfehlenswert. Bei mir könnt Ihr Infos einholen, welche Route oder Wie. Vorallem das Wie ist sehr wichtig. Denn es gibt Reisemittel, die haarsträubend sind.      Nun geniesst die Bilder und fängt an zu träumen an….


English:

Vacation from traveling

Since it was vacation from traveling, I do not write a novel. I think the pictures tell you enough about what I experienced and that I have had a lot of fun.

From South Africa I flew via Nairobi to Antananarivo, the capital of Madagascar. To my right I could see Kilimanjaro, still covered in snow and ice. Yes, even I could see the ascent from us. Mt. Meru was also visible in the background. In Antana I could spend the night with a Warmshowers, Jürg Schmidlin. For the next three weeks, I rented a Hartford 250cc motorcycle. Because of the knee and the short time on all the islands that I will visit, it was not worth it to take the bicycle with me. So I slid smoothly over the half island of Madagascar. It is very mountainous, beautiful different landscapes. From the travel magazines one thinks, everything is green and wooded. It is not like that, it also has deserts or huge grass areas. My route was from Antana to Toliara, which is all paved, but with numerous small to very large and deep potholes. This is the main road N7, which runs through the whole island. In Toliara I risk a crossing with a pirogue. The motorcycle heave four men on a small wooden boat and only with wind we sail early in the morning on the other side of the bay. Through deep sand I reach Anakao where I spend three nights in a resort, led by a Swiss Laurence Bühler. At the same time, she is also a diving instructor. Together we dive the underwater world. Since the water is very cold, I stay with only three dives. On the third day, I undertake a whale watching tour with two other Swiss. He is with a Czech and wants to open a café in Prague in the late autumn of this year, especially for travelers.

Again in a pirogue we see numerous humpback whales. From Toliara I drive to Morondava in three days. In these three days, I experience my first big adventure with a motorcycle. It was very exhausting, because I had to maneuver for miles through deep sand, which I did not like at all and did not know exactly how to drive. I did not want to risk an accident, because first the trip would be over, secondly I would have to pay the bike expensive and thirdly, where is the nearest hospital or telephone? I also had to cross many rivers, at first I was uncomfortable, then my GPS says that I am no longer on the marked road (path), but lanes still have it. On foot, I inquire another river, the water reaches down to below my hip. But I master everything without the water running into the exhaust. At slow speeds, I fall down three times in the deep sand, then putting the bike up again is hard work.

After my motorcycle tour I drive by shared taxi to Toamasina where I take a small tourist crowded boat to Sainte Marie. I think pretty much everyone was scared and worried about the high waves with this tiny boat. Many vomited. The waves hit the boat that way. BUT, we see up to a hundred humpback whales during the five hours drive. A Swiss on the island said there have never been so many here. A whale jumped out of the water fifty yards from the boat. Once, the captain had to dodge two whales because they crossed us. Sainte Marie is a narrow but long island. Highly recommended to go on vacation. It does not have many cars, the islanders are nice and not intrusive. You can dive, snorkel, rent bikes / motorcycles and eat very fine, in addition, everything is very cheap. At dinner, I paid only one euro, of course, street food.

Overall, I was in Madagascar for four weeks. I liked it very much, highly recommended. With me you can get information, which route or how to travel. Especially the How is very important. Because there are ways to travel that are hair-raising. Now enjoy the pictures and start dreaming ….