Zimbabwe, Botsuana

Menschenleer

English version see below.

Total Kilometer: 28’850 Kilometer
Totalzeit auf dem Rad: 1685 h
Land Kilometer: 1230 Kilometer
Tage: 19 Tage

 

Über die Gischtbrücke

Früh am Morgen, als es noch sehr kalt ist, verliessen wir Livingstone über die Grenzbrücke nach Zimbabwe. Wir sind nur noch zu dritt, weil Dijan zu langsam ist und überhaupt keine Erfahrung hat mit Reisen mit dem Fahrrad. Im Grenzkorridor reparierte Gareth einen weiteren Platten. Unterdessen bezahlte ich 30$ für ein Ein-Tages-Visum.
Wir staunen nicht schlecht, als Gareth mit leeren Händen vom Geldautomaten zurück kommt. Er sagt, es gibt im ganzen Land kein Bargeld, und das stimmt, es gibt kein Cash für die Touristen. Man kann nur mit US-Dollar oder mit der Kreditkarte bezahlen. Seit der Präsident letztlich gestürzt wurde, geht es mit dem Land bachab. Haarsträubende Geschichten gehen umher. Alle weissen Farmer verliessen ihre Farm freiwillig oder nicht, die nicht freiwillig gehen werden erschossen, das passiert momentan aktuell auch in Südafrika. In Südafrika und Zimbabwe herrscht Ausnahme Zustand. Genauers werde ich dann sicherlich im Bericht Südafrika schreiben.
Zu Rika sagte ich, sie solle alle Schrauben überprüfen und anziehen, denn bei einem neuen Fahrrad, lösen sich die meisten Schrauben nach ein paar Tagen. Sie meinte es gut und zog auch die Justierschrauben von den Bremsen an. Während dem Mittag justierte Gareth die Bremsen und ich finde endlich heraus, wie meine Drohne mich verfolgen kann. Ich hüpfe wild umher und mein neues Spielzeug folgt mir.

Verliebt

Botsuana empfängt uns charmant. Die Leute am Grenzschalter sind sehr freundlich, doch nicht wirklich interessiert an uns Weissen, weil jeden Tag hunderte von Touristen über die Grenze passieren. Keine Visagebühr! Das erste Mal müssen wir in eine schmutzige, stinkige Pfütze stehen, um unsere Schuhe zu desinifizieren, wegen der Klauenseuche.
Im Supermarkt Choppies müssen sich meine Augen nicht an das Licht gewöhnen, sondern an das viele Angebot, das in den hohen Regalen steht. Ein richtiges Schlaraffenland, ich weiss gar nicht so recht, was ich nun kaufen will. Mein Gemüt freut sich sehr, denn seit Kenia waren die Supermärkte fahl.
Einer, der vom Jesus angehaucht ist, empfiehlt uns ein Camping, den wir nur finden, indem wir ein halbes Dutzend Leute nach dem Weg fragen. Zu wenige Wegmarkierungsschilder!
Allen dreien gefällt das Camp. Gareth und Rika schlafen in einem Zelt, ich in einem engen Dormitary. Wir kochen gemeinsam in der open-air Küche. Der Boss erklärt uns sachlich über die weitere Reiseroute. Wir müssen aufpassen und sehr vorsichtig sein von den Wildtieren u.a. Elefanten, Leoparden und Löwen. Wir hören aufmerksam zu und sind nicht mehr so sicher, ob wir jetzt da mit dem Rad noch fahren wollen.
In Afrika gibt es die lustigsten aussehenden Hühner. Eines hat Federn an den Füssen, die aussehen wie Pantoffeln. Beim anderen Huhn steht jede Feder einzel ab.
Am nächsten Tag unternehmen wir eine Safari im Chobe National Park, geführt vom Camping Besitzer. Einer der besten Pärke in Afrika (siehe auch South Luangwa Park, Bericht: Zambia). Wir sehen viele Elefanten, Krokodile, Giraffen, Hyppos, Wasserbüffel, viele bunte Vögel und das Highlight sind neun Löwen! Als wir den Park verlassen, zurück zu unserem Camp fahren, sehen wir im Wald zwei weitere Löwen, neben der Hauptstrasse, sehr nahe, zu nahe dem Dorf Kasane!! Aufgeregt kaufen wir Fleisch für das heutige BBQ.
Am Nachmittag folgt eine Bootssafari. Wiederum sehen wir eine Menge von Krokodilen. Ein paar sind länger als drei Meter. Mit dem Boot fahren wir so nahe an ein Kroko, dass es nur schnapp machen müsste mit einem von uns und mit der Todesrolle im Wasser, um die letzten Atemzüge weg zu mampfen. Eine Elefanten Familie spaziert mit ihren Kleinen ans Wasser, um sich zu „duschen“ und viel Wasser trinken. Das kleine, niedliche Elefäntchen weiss noch nicht so recht, was mit seinem Rüssel an zu fangen. Im weichen Schlamm purzelt es hin und suhlt sich halb im Schlamm halb im Wasser. Verliebt von diesen Schöhnheiten, die dieses Land bieten tuckern wir der untergehenden Sonne entgegen und gleichzeitig zurück in Sicherheit.

Elefanten- und Löwenland

Wir sind noch nicht mal eingewärmt und schon sichten wir eine ganze Elefanten Familie links am Strassenrand (Links Verkehr). „Leider“ hat es ein Kleines dabei, was der Reisende immer zur Vorsicht mahnen lässt. Während ich mit meiner GoPro ein Filmchen drehe, dreht sich die Elefantenmutter um, Rüssel nach unten, Ohren nach vorne und sprintet auf mich zu. Ich dachte nur, scheisse, und was jetzt!? Ich checke schnell, meinen Rückspiegel, das Auto hinter mir verlangsamt und fährt gemächlich hinter uns her, so wechsle ich schnell die Strassenseite, sodass das Auto im Notfall zwischen mir und dem Elefanten fahren könnte. Zum Glück war es nur eine Scheinattacke, wie bei den anderen Malen, da war ich aber in einem Safari Auto.
Die längste Strecke von der Ortschaft Pandamatenga nach Elephant Sands beträgt 150 Kilometer, ohne ein Camping oder ein Dorf. Das heisst, wir müssen diese Strecke in einem Tag schaffen oder von einem Löwen in der Nacht überraschen lassen. Falls es starken Gegenwind hat oder wir das nächste Camp nicht vor Dunkelheit erreichen, sagt die Regel Autostop machen. Der Camping Besitzer meinte, jedes Auto, das Platz hat für ein Fahrrad, würde anhalten. So schlau wie wir sind, kürzen wir die Strecke und klopfen beim letzten Farmer an der Tür, ob wir in seinem sicheren Bereich campieren dürfen. Er und seine Brüder führen eine riesige Farm. Sie haben keine Tiere, aber sie pflanzen Getreide an für das heimische Pap (Maisgericht). Zudem laden sie uns zu einem BBQ ein, was in Südafrika Braai genannt wird. Die drei Südafrikaner sind weitere, die uns gruslige Geschichten über ihr Land erzählen. Auch über die wilden Tiere, die ihr Gebiet kreuzen und immer wieder gefährden. Gerade letzte Nacht riss ein Leopard einer ihren Hunden. Ihr Nachbar verlor sieben Hunde. Kein Zaun hält die Leoparden ab. Letztes Jahr schossen sie einen Leoparden in den Schlaf, setzten ihn 250 Kilometer entfernt aus, er kam wieder zurück. Dann fingen sie ihn nochmals ein und setzten ihn in der Nähe von Maun aus, das 600 Kilometer Luftlinie entfernt ist… er kam zurück. Ich muss nicht schreiben, was dann folgte.
Die Strecke bewältigen wir ohne mit der Wimper zu zucken. Nebst vielen Elefanten sehen wir eine Gruppe von Giraffen von mehr als fünfzehn Stück, nebendran etliche Zebras.
Raubvögel kreisen über unsere Köpfen, lassen uns nicht pausieren und ein Nieckerchen machen.
Nach einem eher enttäuschenden Elephant Sands, wenige Elefanten und zu viele Touristen, pedale ich alleine weiter, da Gareth noch unbedingt Email schreiben muss. Ich dachte Rika ist vor mir und so folge ich ihr. Doch im nächsten Dorf stellt es sich heraus, dass sie den falschen Weg zurück zur Strasse nahm. Sie schob ihr Rad fünfundvierzig Minuten durch tiefen Sand in Richtung Löwen –> Todesgefahr!! Denn der Ranger sah frische Spuren von einer Löwin und zwei Babies. Menschen haben manchmal verdammtes Glück!
Ich weiss es nicht, ob es die Mutter ist oder „nur“ der Vater. Doch von weitem sehe ich einen schwarzen Punkt hin und her bewegen. Ich halte nicht an, denn ich weiss was es ist. Plötzlich sehe ich den braunen Körper für wenige Sekunden. Ich habe genug, und blicke nach vorne und schaue, dass ich so schnell wie möglich davon komme.

5***** Safari

Irgendwie ist die Reise Stimmung zwischen uns nicht mehr so wie die Alte, die ich von Costa Rica kenne. Gareth verhält sich komisch. Am Morgen einen Schlauch reparieren und Emails schreiben, sind Aufgaben für den Abend. So muss einfach die gesamte Gruppe warten und sich in Gefahr bewegen (siehe oben, Rika). Nur weil wir wegen den Löwen mehr als hundertdreissig Kilometer fahren mussten, heisst es noch lange nicht, dass wir jetzt jeden Tag so lange Touren unternehmen. Ich weiss, dass sie nur für zwei Monate in Afrika sind und ab Johnnesburg weiter nach London fliegen, trotzdem müssen sie nicht wie von einer Hornusse gebissen velofahren. Sie wollten mich begleiten, so müssten sie sich meinem Reisetempo anpassen. Mir scheint eher, ich muss mich ihrem Reisetempo anpassen, weil sie nur für kurze Zeit hier sind. Meine Reise geht aber danach noch viele Monate oder Jahre weiter und kann nicht in Namibia oder Südafrika todmüde sein.
So sagt Gareth beiläufig, hundertfünfzig vor Maun, sie wollen heute noch Maun erreichen. Bei diesem Gegenwind?
Gemütlich fahre ich mein Tempo, schlage etwa vierzig Kilometer vor Maun mein Zelt auf, koche was feines, lausche der Tierwelt zu und blicke zum Sternenhimmel.
Niedergeschmettert und ohne Lust fahre ich in Maun ein. Traurig schliesse ich mein Gefährt vor einem Supermarkt ab. Seit Monaten freute ich mich so fest auf unsere gemeinsame Reise. Wir hatten eine so coole Zeit in Zentral Amerika, so dass ich mich wähnte am liebsten mit Gareth wieder einmal zu reisen. Ich packe meine Lebensmittel ein und vergewissere mich, dass meine Schweizer Flagge schön sichtbar hinten drauf gespannt ist. Man weiss ja nie!
Eine grosse Kreuzung passierend, fahre ich Richtung Old Bridge Backpacker. Plötzlich schreit ein Autofahrer mich auf französisch an: „Parlez-vous francais?“ Irgendwie verstehe ich noch durch den Luftzug, dass er Schweizer ist. Ein französisch sprechender Schweizer? Aber klar doch, die Leute in der Westschweiz sprechen alle französich.
Wenig bis viele sogar sehr gut Deutsch, aber er, kein Wort. So müssen wir uns auf Englisch verständigen, was kein Problem ist. Von einer Sekunde zur anderen flammt mein Gemüt auf. Cedric lädt mich zu sich nach Hause ein. Murielle, seine Frau, kommt zum Mittagessen dazu. Ihre einundzwanzig Hunde lecken die Teller sauber, Cedric meint, sie seien sauber genug, um sie zurück in den Schrank zu stellen.
Nach einer Afrika Reise mit dem Wohnmobil liessen sie sich zuerst in Südafrika nieder, aber nach sechs Wochen merken sie, dieses Land hat keine florierende Zeiten vor sich. So zogen sie nach Maun und eröffneteten ein Restaurant. Nach zwei Jahren verkauften sie es, wegen dem schlechten Umsatz. Murielle heuerte bei Ker & Downey an, ein Luxus Safari Anbieter. Als ich ihre drei Katzen streichle und dem hinkenden Huhn nach blicke, meinte sie nebenbei, sie schaue mal im Geschäft nach, ob es noch Plätze frei hat, damit ich an einer Safari teilnehmen kann. Eine Luxus Safari, ich? Träumen ist ja schön, aber die Wirklichkeit heisst für mich im Zelt schlafen auf einer harten Matratze, einfachste Menüs kochen, sich jeden Tag abstrampeln…
Am folgenden Tag kommt sie strahlend zum Mittagstisch und verkündet, ich könne die drei-tages-Safari nicht machen, weil es kein Platz hat auf dem Rückflug, ich müsse flexibel und offen sein für eine vier-tages-Safari. Peng! Es fühlte sich an, wie wenn ich im Lotto gewonnen habe. Stephan Kistler macht eine LUXUS SAFARI von vier Tagen! Jetzt in der low-season bezahlt man mehr als 2500 Dollar, alles inklusive, auch der Inflight-Flug, da das Camp nur per Flugzeug erreichbar ist.

Quiz-Frage: Wieviel bezahlte ich für diese 4-Tages-Safari inklusive zwei Flüge?
Bitte schreibt die Antwort mit Eurer Adresse unten in einem Kommentar. Der/die, wo am nächsten liegt, schicke ich eine persönliche Postkarte.

Diese fast unbeschreibliche Zeit füge ich hier in Tagebuchform an:

18. Mai 2018

Meine traumhaften Safari Tage beginnen heut. Cedric, Murielle und 2 von ihren 21 Hunden bringen mich zum internationalen Flughafen, der auch als Domestic dient. Auf dem Flugplatz hat es dutzende von kleinen Flugzeugen, die als Buschtaxi gebraucht werden. Als ich stehend aus der Wartehalle schaue, kommt plötzlich die halbe Armee angefahren. Soldaten mit Sturmgewehren, Autos mit einem Stand-Gewehr. Der Mann auf dem Auto stehend, hat einen langen Munitionsgürtel um seine Schultern hängend, bereit jederzeit zu schiessen. Wie in einem Rambo Film. Doch Jungs, so eine stinkwichtige Person bin ich nun auch wieder nicht! Aha, ich liege falsch. Die sind nicht wegen mir gekommen, sondern für den Vize-Präsidenten, der nach einigen Minuten später angefahren kommt.

Ich wurde zum Safari Flugzeug begleitet. Da ich der einzige Gast von der Lodge bin, darf ich neben dem jungen Pilot sitzen. Das Cockpit ist so eng, dass ich den Steuerknüppel zwischen den Knien habe. Nun kann ich hautnah mit erleben, wie er das Fluggerät startet und es in die Lüfte bringt. Wie immer ist das Wetter grandios und wir haben eine super Fernsicht. Neben dem Piloten habe ich eine super Sicht auf das Okavango Delta mit seinen vielen Wasserlöchern und Flussarmen. Bei einem Pool sehe ich eine Gruppe Elefanten. Nach nur 20min Flugzeit landen wir adrenalin-kickend auf einer holprigen Sandpiste. Nachdem ich herzlichst empfangen wurde, fuhr mich der Manager zu einem Safari Auto, das erst grad kürzlich Löwen gesichtet hat. Siehe da, erst grad gelandet, den Guide und die amerikanischen Gäste, Steve and Sandy begrüsst, sitze ich vor einer Löwenmutter und ihren 2 süssen Jungen. Desweiters sehen wir Elefanten, Wildbeest, Antilopen und viele bunte Vögel. Zurück in der Lodge werde ich mit einem Willkommensdrink begrüsst und bekam ein Briefing. Danach gibt es ein leckeres 5-Stern Mittagessen. Die Butter ist in einem hübschen Gefäss, das mit einem Tier obenauf verziert ist. Die gesamte Belegschaft nennen die Gäste per Namen, jeder duzt sich, ausser ein Deutsches Pärchen!

Nach dem Essen bin ich fix und fertig und schlafe erstmal eine Stunde in meiner Suite. Diese befindet sich in der Nähe des Essensraum, insgesamt acht Zelte, absolut luxuriös eingerichtet, super schönes, weiches Bett, traumhaftes Bad.

Um 15 Uhr gibts Kuchen und Drinks. Danach hüpfen wir in ein Safari Boot und erkunden die neue Wasserwelt. Zu unserem Glück ist das Wasser seit drei Wochen zurück. Dieses braucht bis zu sechs Monaten von Angola bis ins Delta, welches sich vor Maun befindet. Die Highlights von diesem Nachmittag ist eine Leopard Sichtung vom Wasser aus aufs Land. Sehr selten! Kurz darauf durchquert ein Elefantenbulle den Fluss, der nur etwa 2 Meter tief ist. Leider kein Kroki.

Vor dem Abendessen gibts eine botsuanische Tanzshow. Die ganze Crew singt und tanzt, am Schluss waren wir dran. Beim Essen sitze ich einem Mann gegenüber, der bei Google arbeitet. Er macht von allen Camps Flugaufnahmen mit der Drohne. Was ist jetzt mit dem Drohnenverbot in Botsuana und im Camp?

Ich kriege gleich zwei Dessert, nachdem ich höflich gefragt habe. Hei, lecker!!

Bei der Nachtsafari werden wir von einem Bushbaby begrüsst, das vor uns vom Baum auf den Boden springt und jauchzend zum Nächsten springt. Wir waren so berauscht von dieser Vorführung, dass wir gesagt haben, wir könnten nach zehn Minuten schon zurück zum Camp fahren. Viele Hyppos grasend ausserhalb des Wassers. Ein totes Impala gerissen von einem Leoparden, aber nur ein winziger Teil davon gefressen.

22.30 schlafen, ich kuschle mich an meine Bettflasche.

19. Mai 2018

Ich werde von der Morgenfee um 6 Uhr mit frisch, duftendem Tee geweckt. Leckeres Frühstück. Direkt ins Safari Auto.

Der Guide weiss zu wissen wo sich ein Leopard versteckt hält. Im Dickicht sehe ich zuerst ein Leopardbaby, dann die Mutter und dann noch ein Kleines. Herrlich süss! Wir beobachten die drei und fahren immer wieder durch den Busch, um den besten Blick zu haben. Die Mutter nimmt eines ins Maul und trägt es davon. Doch nach wenigen Minuten entschwindet es wieder und klettert auf ein Bäumchen. Stolz meint es, es geschafft zu haben. Doch wie komme ich wieder runter? Es probiert und probiert, bis es die letzten Centimeter runter purzelt, um danach schreiend die Mutter zu rufen. Die Mutter kommt, nimmt es ins Maul, ohne ein Klaps zu geben, und läuft langsam von uns weg.

Später sehen wir eine kleine Land-Schildkröte. Besuchen das Buschhaus. Pro Nacht kann ein Pärchen auf dieser Anhöhe schlafen unter freiem Himmel. Morgensnack, Tee mit Cookies. Ich weiss nicht wie, aber Robbie, unser Guide, findet die gleiche Leoparden Mutter alleine mit dem von gestern gerissenen Impala unter einem Strauch und verzerrt es. Es muss es von weit her unter diesen Busch geschleppt haben. Wir können von sehr nahe zusehen, wie es den hinteren Teil des armen Tieres verschlingt. Nach einigen Bissen, scharrt sie Sand und Laub über das tote Tier, um den fürchterlichen Gestank nicht die Hyänen oder andere Assgeier an zu locken. Sieht man sowas im Discovery Channel oder in einer Documentary? Glaube kaum. Wir sind verblüfft!

Zeit für das Mittagessen. Ich lange hungrig zu. Komisch, es gibt Hackfleisch… sieht ähnlich wie das zerkaute Impala aus…

Nach dem Essen Mittagruhe, Zeit für ein Nickerchen, es war ja auch so anstrengend!!

Um 15 Uhr wieder Kuchen und Drinks bevor wir eine andere Art von Safari erleben dürfen. Und zwar ist es das traditionelle Makoro Paddelboot. Die Einheimischen nutzen es im riesigen Delta für den Transport und den Fischfang. Wir sehen zwei scheue Krokodile, viele versch. Vogelarten und hören Hyppos singen. Ansonsten ist es sehr ruhig, gleiten mühelos übers Wasser, sehr eindrücklich das Okavango Delt auf diese Art hautnah zu erleben.

Beim Dinner hören wir in naher Umgebung ein Löwe brüllen. Wieder sehr lecker. Nach dem Dinner bekam ich eine priv. Nachtsafari bevor ich auf dem Schlafdeck mitten im Busch, weit weg vom Camp schlafen darf. Bevor ich mich an meine heissen Bettflaschen kuschle, beobachte ich die Sternen. Die Milchstrasse sieht man hier draussen sehr deutlich. Auch das Southern Cross, den Orion und den Skorpion leuchten munter vor sich hin. Bevor ich endgültig meine Augen schliesse brüllt mir der Löwe Gute Nacht zu. Mitten im Busch träume ich von Leoparden und Löwen, die an einer Party von Leuten uneingeladen teilnehmen.

20. Mai 2018

Über das Walky-Talky weckt mich Robbie: “Good morning, this is the morning call. Congratulation, you just slept and survived in the mittle of the Okavango Delta!”

Nach einem kurzen Frühstück, weil ich vom Schlafdeck später zurück kam, ging es auf die Walking Safari. Wir sehen nicht viele Tiere, doch wir bekommen viele Informationen vom Guide über den Busch. Er hat ein grosses Wissen, sehr spannend und lehrreich. Direkt vor dem Camp stossen wir auf drei ausgewachsene Elefanten. Keine Panik, sagt der Guide. Nach Lehrbuch führt er uns an den Giganten sicher vorbei.

Das Mittagessen übertrumpfte all anderen Essen. Hei, lecker!

Mittagsschläfchen.

15 Uhr wieder Kuchen und Drinks.

Dann unternehme ich die 6. angebotene Safari und zwar ist es Fishing Safari. Nur der Guide, Foster und ich tuckern durch die verschiedenen Kanäle des riesigen Okavango Delta. Wir sehen Hyppos und ein kleines Kroki-Baby. Dort wo es vielmals Platsch macht, fischen wir. Wir ändern alsbald den Ort, weil die Strömung zu stark ist. Am Schluss finden wir den besten und schönsten Platz. Zwei Fisheagle warten auf ihr Nachtessen, die Bäume spiegeln sich im Wasser, ein Hyppo kühlt sich im Nassen ab und vor uns macht es etliche Male Platsch, Platsch. Kurz bevor der Hyppo zu nahe an uns ran kommt, fische ich einen riesigen Catfish. Langsam ziehe ich ihn zu mir, dann ins Boot. Bei drei weiteren riss die zu dünne Angelrute. Ich als nicht Fischer erlebte einen wunderbaren Nachmittag draussen im Delta.

Nebst Hühnchen gibt es frischen Catfish als Abendessen.

Heute morgen gingen fast alle Gäste, ausser die deutsche Familie mit ihrer hübschen Tochter, Lily. Am Abend kommen wieder neue Gäste, zuviele Amerikaner.

Ich überrede die deutsche Family auf die Nachtsafari mit zu kommen. Es ist etwas ganz anderes als am Tag. Es ist stockfinster, man sieht die Tiere nicht, aber der Guide leuchtet munter den ganzen Weg mit seiner starken Lampe den Busch ab. Ab und zu sieht man leuchtende Augenpaare. Wir sehen viele Antilopen, ein Kudu, einige Hyppos mit einem davon springenden Baby, ein Buschbaby, ein Cevit und zwei Wildkatzen. Ausserdem sehen wir die Milchstrasse, das Southern Cross, den Skorpion, liegend den Grossen Bär, der wachsende Mond und den Jupiter.

Die Familie ist glücklich mit gekommen zu sein, es war wirklich eine super Nachtsafari, auch dank unserem Guide Robbie.

21. Mai 2018

Ausgiebiges Frühstück. Alle gehen auf versch. Safaris. Ich geniesse meine letzten Stunden im Kanana Camp. Um 12.40 fliege ich zurück nach Maun.

Ich habe eine der besten und intensivsten Safari erlebt. Natürlich nur Dank der CHer Familie, die ich glücklicherweise in Maun kennen lernen durfte. Murielle arbeitet bei Ker & Downey, die luxuriöse Safaris anbieten. Eine Nacht kann bis zu 1000$ kosten, je nach Saison.

Ich konnte alle 6 anbietenden Safaris hautnah erleben:

Game Drive

Fishing Safari

Boot Safari

Makoro Boot (traditionelles Einbaum Boot)

Walking Safari

Nacht Safari

  Tausend Dank an Murielle und Cedric, es war grosse Klasse!!

 

 

Euer Stephan

 


 

English:

Over the mist-bridge

Early in the morning, when it is still very cold, we left Livingstone via the border bridge to Zimbabwe. We are only three, because Dijan is too slow and has no experience traveling by bicycle. In the border corridor Gareth repaired another plate. Meanwhile, I paid $ 30 for a one-day visa.
We are not astonished when Gareth comes back empty handed from the ATM. He says there is no cash anywhere in the country and that’s right, there is no cash for the tourists. You can only pay with US dollars or by credit card. Since the president was finally overthrown, it goes with the country bachab. Hair-raising stories go around. All white farmers left their farm voluntarily or not, who do not want to go voluntarily shot, this is currently happening in South Africa. In South Africa and Zimbabwe, exemption prevails. Exactly, I will certainly write in the report South Africa.
To Rika, I told her to check and tighten all the screws, because with a new bike, most of the screws will loosen after a few days. She meant it well and also pulled the adjusting screws from the brakes. During lunch, Gareth adjusted the brakes and I finally find out how my drone can track me. I jump around wildly and my new toy follows me.

In love

Botswana welcomes us charmingly. The people at the counters are very friendly, but not really interested in us white, because every day hundreds of tourists across the border. No visa fee! The first time we have to stand in a dirty, stinky puddle to desinitise our shoes because of the claw disease.
In the supermarket Choppies, my eyes do not have to get used to the light, but to the many offers that are on the high shelves. A true paradise, I do not really know what I want to buy now. My mind is very happy because since Kenya, the supermarkets were pale.
One who was inspired by Jesus recommends a camping we can only find by asking half a dozen people for directions. Too few waymarking signs!
All three like the camp. Gareth and Rika sleep in a tent, me in a tight dormitary. We cook together in the open-air kitchen. The boss explains us factually about the further travel route. We have to be careful and be very careful of the wild animals and others. Elephants, leopards and lions. We listen attentively and are not so sure if we want to ride the bike now.              In Africa, there are the funniest-looking chickens. One has feathers on the feet that look like slippers. For the other chicken, each feather is single.
The next day we go on a safari in the Chobe National Park, run by the campsite owner. One of the best parks in Africa (see also South Luangwa Park, Report: Zambia). We see many elephants, crocodiles, giraffes, hyppos, water buffalo, many colorful birds and the highlight are nine lions! When we leave the park, drive back to our camp, we see in the forest two more lions, next to the main road, very close, too close to the village Kasane !! Excited, we buy meat for today’s BBQ.
In the afternoon, a boat safari follows. Again we see a lot of crocodiles. A few are longer than three meters. By boat, we drive so close to a crocodile that it just needs to snap with one of us and with the death roll in the water to muffle the last breaths away. An elephant family walks with their little ones to the water to „shower“ and drink plenty of water. The little, cute little elephant does not really know what to do with his trunk. In the soft mud, it tumbled down and half in the mud, half in the water. In love with these beauties that offer this land we chug against the setting sun and at the same time back to safety.

Elephant and lion land

We are not even warmed up and we sight a whole elephant family left at the roadside (left traffic). „Unfortunately“ it has a small thing, which always reminds the traveler to be careful. While filming a movie with my GoPro, the elephant mother turns around, proboscis down, ears forward and sprinting towards me. I just thought, shit, and what now? I check quickly, my rearview mirror, the car behind me slows down and drives leisurely behind us, so I quickly change the side of the road so that the car could drive in an emergency between me and the elephant. Luckily, it was just a fake attack, like the other times, but I was in a safari car.
The longest route from Pandamatenga to Elephant Sands is 150 kilometers without a camping or a village. That means we have to make this route in one day or let a lion surprise us in the night. If there is strong headwind or we do not reach the next camp before dark, the rule says make autostop. The owner of the campsite thought that every car with space for a bike would stop. As smart as we are, we cut the distance and knock on the door at the last farmer, whether we are allowed to camp in his safe area. He and his brothers run a huge farm. They have no animals, but they plant crops for the domestic Pap (corn dish). They also invite us to a BBQ, which is called K … in South Africa. The three South Africans are more, telling us scary stories about their country. Also about the wild animals that cross their territory and endanger it again and again. Just last night, a leopard ripped one of their dogs. Her neighbor lost seven dogs. No fence keeps the leopards off. Last year, they shot a leopard to sleep, deployed it 250 kilometers away, and came back. Then they caught him again and set him down near Maun, which is 600 kilometers as the crow flies … he came back. I do not have to write what followed. We manage the route without batting an eyelid. In addition to many elephants, we see a group of giraffes of more than fifteen, with several zebras next to them.
Birds of prey circle over our heads, do not let us pause and make a tinker.
After a rather disappointing Elephant Sands, a few elephants and too many tourists, I pedal alone, because Gareth still has to write an email. I thought Rika is in front of me and so I follow her. But in the next village, it turns out she took the wrong route back to the road. She pushed her bike for forty-five minutes through deep sand towards the lion -> Danger of death !! Because the ranger saw fresh traces of a lioness and two babies. People sometimes have damn luck!
I do not know if it’s the mother or „only“ the father. But from a distance I can see a black dot moving back and forth. I do not stop, because I know what it is. Suddenly I see the brown body for a few seconds. I have enough, and look ahead and see that I get away as soon as possible.

5 ***** Safari

Somehow the travel mood between us is no longer like the old one I know from Costa Rica. Gareth behaves weird. Repairing a tube and writing emails in the morning are tasks for the evening. So the whole group just has to wait and be in danger (see above, Rika). Just because we had to drive more than one hundred and thirty kilometers because of the lions does not mean we are going touring for so long every day. I know that they are only in Africa for two months and fly on to London from Johnnesburg, yet they do not have to ride like a horned bum. They wanted to accompany me, so they would have to adapt to my travel pace. It seems to me rather, I have to adapt to their travel speed, because they are only here for a short time. But my journey continues for many months or years and can not be exhausted in Namibia or South Africa.
Gareth casually says, a hundred and fifty before Maun, they still want to reach Maun today. In this headwind?
Cozy I drive my pace, open my tent about forty kilometers from Maun, cook something fine, listen to the wildlife and look at the starry sky.
Downcast and without pleasure I enter Maun. Sadly, I lock my vehicle in front of a supermarket. For months, I was so excited about our journey together. We had such a cool time in Central America, so I felt like traveling with Gareth once again. I pack my food and make sure that my Swiss flag is visibly taut on the back. You never know!                                  Passing a large intersection, I drive towards Old Bridge Backpacker. Suddenly a car driver calls me in French: „Parlez-vous francais?“ Somehow I still understand by the breeze that he is Swiss. A French-speaking Swiss? Of course, the people in French-speaking Switzerland all speak French.
Little to many even very good German, but he, not a word. So we have to communicate in English, which is not a problem. From one second to the other my mind flares up. Cedric invites me to his home. Murielle, his wife, comes for lunch. Her twenty-one dogs lick the plates clean, Cedric says they’re clean enough to put them back in the closet.
After traveling to Africa by campervan, they first settled in South Africa, but after six weeks they realize that this country has no prospering times ahead of them. So they moved to Maun and opened a restaurant. After two years they sold it because of the bad sales. Murielle hired Ker & Downey, a luxury safari provider. When I stroke her three cats and look after the limping chicken, she said by the way, she look in the shop to see if there are still places left, so I can participate in a safari. A luxury safari, me? Dreaming is beautiful, but for me, reality means sleeping in a tent on a hard mattress, cooking the simplest of menus, beating off every day …
The following day she comes to the lunch table beaming and announces that I can not do the three-day safari because there is no room for the return flight, I have to be flexible and open for a four-day safari. Peng! It felt like winning the lottery. Stephan Kistler makes a LUXURY SAFARI of four days! Now in the low season you pay more than $ 2500, all inclusive, including the in-flight flight, as the camp is only accessible by plane.

Quiz question: How much did I pay for this 4-day safari including two flights?
Please write the answer with your address below in a comment. The one who is closest to, I will send a personal postcard.

This almost indescribable time I add here in diary form:

18 May 2018

My dream safari days start today. Cedric, Murielle and 2 of their 21 dogs take me to the International Airport, which also serves as a Domestic. At the airport there are dozens of small planes that are needed as a bush taxi. When I look up from the waiting room, half of the army is suddenly hit. Soldiers with assault rifles, cars with a rifle. The man standing on the car, has a long belt of ammunition hanging around his shoulders, ready to shoot anytime. Like in a Rambo movie. But guys, I’m not that stinking person anymore! Aha, I’m wrong. They did not come because of me, but for the vice-president, who arrived a few minutes later.

I was escorted to the safari plane. Since I am the only guest of the lodge, I am allowed to sit next to the young pilot. The cockpit is so tight that I have the joystick between my knees. Now I can experience first hand how he starts the aircraft and brings it to the skies. As always, the weather is terrific and we have a great view. In addition to the pilot I have a great view of the Okavango Delta with its many waterholes and creeks. At a pool I see a group of elephants. After only 20min flight time we land adrenaline-kicking on a bumpy sandy track. After receiving a warm welcome, the manager drove me to a safari car that has recently spotted lions. Behold, just landed, greeting the guide and the American guests, Steve and Sandy, I am sitting in front of a lion mother and her two cute boys. Furthermore we see elephants, wildbeest, antelopes and many colorful birds. Back at the lodge, I am greeted with a welcome drink and received a briefing. Then there is a delicious 5-star lunch. The butter is in a pretty vessel decorated with an animal on top. The entire staff call the guests by name, everyone duzt, except a German couple!

After the meal I’m all ready and sleep for an hour in my suite. This is located near the dining room, a total of eight tents, absolutely luxuriously furnished, super nice, soft bed, gorgeous bathroom.

At 15 o’clock there are cakes and drinks. Then we hop into a safari boat and explore the new water world. Luckily, the water has been back for three weeks. This takes up to six months from Angola to the Delta, which is located in front of Maun. The highlights of this afternoon is a leopard sighting from the water into the countryside. Very rare! Shortly thereafter, an elephant bull crosses the river, which is only about 2 meters deep. Unfortunately no Kroki.             

Before dinner, there is a Botswanian dance show. The whole crew sings and dances, at the end we were on it. While eating, I’m sitting opposite a guy who works at Google. He takes aerial photographs of all camps with the drone. What about the drone ban in Botswana and the camp?

I’ll get two desserts after politely asking. Hey, yummy !!

At the night safari, we are greeted by a bush baby, who leaps from the tree to the ground in front of us and jumps to the next one with a great cheer. We were so intoxicated by this demonstration that we said we could drive back to the camp after ten minutes. Many hyppos grazing outside the water. A dead impala torn by a leopard, but only a tiny part of it eaten.

Sleeping at 10.30 pm, I cuddle up to my bed-bottle.

19 May 2018

I am awakened by the morning fairy at 6 o’clock with fresh, fragrant tea. Delicious breakfast. Directly into the safari car. 

The guide knows where a leopard hides. In the thicket I see first a Leopardbaby, then the mother and then a little one. Lovely sweet! We watch the three and drive through the bush again and again to have the best view. The mother takes one in the mouth and carries it away. But after a few minutes it disappears again and climbs on a tree. Proud to have it done. But how do I get down again? It tastes and tastes until it tumbled down the last few centimeters, then screaming to call the mother. The mother comes, takes it in the mouth, without a pat, and slowly runs away from us.

Later we see a small land turtle. Visit the bush house. Per night, a couple can sleep on this hill under the open sky. Morning snack, tea with cookies. I do not know how, but Robbie, our guide, finds the same leopard mother alone with yesterday’s torn Impala under a shrub and distorts it. It must have dragged it under this bush from afar. We can see from very close how it engulfs the back of the poor animal. After a few bites, she scrapes sand and foliage over the dead animal, luring the horrible stench not the hyenas or other asses. Do you see that in the Discovery Channel or in a Documentary? Hardly believe. We are amazed!        

Time for lunch. I long hungry too. Funny, there is minced meat … looks similar to the chewed Impala …

Lunch after lunch, time for a nap, it was so exhausting !!

At 15 o’clock again cakes and drinks before we can experience another kind of safari. And it is the traditional Makoro paddle boat. The locals use it in the huge Delta for transport and fishing. We see two shy crocodiles, many different kinds of birds and hear hyppos singing. Otherwise, it is very quiet, gliding effortlessly over the water, very impressive to experience the Okavango Delt in this way up close.

At dinner, we hear a lion roar in the vicinity. Again delicious. After dinner I got a private night safari before sleeping on the sleeping deck in the middle of the bush, far from the camp. Before I cuddle up to my hot water bottles, I watch the stars. The milky way can be seen very clearly out here. Also the Southern Cross, the Orion and the scorpion are shining brightly. Before I finally close my eyes, the lion roars good night to me. In the middle of the bush, I dream of leopards and lions taking part in a party of people uninvited.

May 20, 2018

Robbie wakes me over the Walky-Talky: „Good morning, this is the morning call. Congratulation, you just slept and survived in the middle of the Okavango Delta! „

After a quick breakfast, because I came back from the sleeping deck later, it went on the walking safari. We do not see many animals, but we get lots of information from the guide about the bush. He has a great knowledge, very exciting and instructive. Directly in front of the camp we come across three adult elephants. Do not panic, says the guide. After textbook he leads us safely past the giant.

Lunch outdid all other food. Hey, yummy!

Nap.

15 o’clock again cakes and drinks.

Then I undertake the 6th offered safari and it is Fishing Safari. Only the guide, Foster and I chug through the various channels of the vast Okavango Delta. We see Hyppos and a little Kroki baby. Where it makes a splash, we fish. We soon change the place, because the current is too strong. At the end we find the best and most beautiful place. Two fisheagle are waiting for their dinner, the trees are reflected in the water, a hyppo cools off in the wet and before us it makes splash, splash a lot of times. Shortly before the Hyppo comes too close to us, I fish a huge catfish. Slowly I pull him to me, then into the boat. In three more tore the too thin fishing rod. I as a non-fisherman had a wonderful afternoon out in the delta.

In addition to chicken, there is fresh catfish for dinner.

This morning almost all the guests went, except the German family with their pretty daughter, Lily. New guests arrive in the evening, too many Americans.

I persuade the German family to come on the night safari. It is something completely different than the day. It is pitch dark, you do not see the animals, but the guide cheerfully lights up the bush all the way with his powerful lamp. From time to time you see bright pairs of eyes. We see many antelopes, a kudu, some hyppos with a jumping baby, a bush baby, a cevit and two wildcats. We also see the Milky Way, the Southern Cross, the Scorpion, the Great Bear, the Growing Moon and Jupiter. 

The family is happy to have come with us, it was really a great night safari, also thanks to our guide Robbie.

May 21, 2018

Extensive breakfast. Everyone goes on various safaris. I enjoy my last hours in Kanana Camp. At 12.40 I fly back to Maun.

I experienced one of the best and most intense safari. Of course only thanks to the CH family, which I was lucky enough to meet in Maun. Murielle works at Ker & Downey, which offers luxurious safaris. One night can cost up to $ 1000, depending on the season.

I was able to experience all 6 offering safaris up close:

Game Drive

Boat safari

Makoro boat (traditional dugout boat)

Walking safari

Fishing Safari and

Night safari

A thousand thanks to Murielle and Cedric, it was great class !!

Your Stephan